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Das Piercing wird horizontal (waagrecht) durch die Eichel gestochen. Die Platzierung kann so gewählt werden, dass der Stichkanal durch die Harnröhre geht (häufigere Variante) oder komplett durch das Gewebe des Eichels. Empfohlen wird die erstere Variante, da zwei kurze Stichkanäle schneller heilen als ein langer und die Urinbenetzung die Abheilung unterstützt.
Apadravya
Das Piercing wird vertikal (senkrecht) durch die Eichel gestochen. Die Platzierung wird meist schräg nach vorne gewählt, so dass der Stichkanal am Ansatz des Vorhautbändchen beginnt und an der Eicheloberseite endet. Somit ist es eine Kombination von einem Prinz Albert und einem umgekehrten Prinz Albert .
Dydoe
Das Piercing wird durch den Wulst am Eichelrand gestochen. Oftmals werden mehrere dieser Piercings gewünscht. Es handelt sich um das schmerzhafteste männlichen Intimpiercings, da am Eichelrand die meisten Nervenenden liegen. Bei unbeschnittenen Männern sollte die Vorhaut nicht zu eng anliegen und auf peinlichste Hygiene geachtet werden, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen.
Hafada
Das Piercing wird durch die Haut des Hodensackes gestochen. Oft werden mehrere Piercings dieser Art getragen. Es dient eher als Schmuck denn zur sexuellen Reizung. Da die Hoden in ständiger Bewegung sind, kann es zur verzögerten Abheilung kommen.
Frenulum
Das Piercing wird waagrecht durch das Vorhautbändchens zwischen Eichel und Penisschaft gestochen. Es ist ein hervorragendes Intim-Anfängerpiercing, da es unkompliziert zu stechen, bei der Heilung sowie beim Tragen ist.
Frenum
Das Piercing wird waagrecht durch die Haut knapp unterhalb des Vorhautbändchens zwischen Eichel und Penisschaft gestochen. Es ist ein hervorragendes Intim-Anfängerpiercing, da es unkompliziert zu stechen, bei der Heilung sowie beim Tragen ist.
Ladder
Ladder bezeichnet man mehrer "leiterähnlich" gestochene Piercings, z.B. kann man dies bei Hafadas bzw. Scrotals.
Oetang
Dieses Piercing wird durch die Vorhaut gestochen. Oftmals werden mehrere dieser Piercings gewünscht, was dann zu Keuschheitsspielchen dienen kann. Es ist ein unkompliziertes Anfängerpiercing, da es schnell abheilt.
Prinz Albert
Das Piercing wird durch die Eichel gestochen und so platziert, dass der Stichkanal neben dem Vorhautbändchen beginnt und der Ring durch die Harnröhre führt. Die Stimulation der Harnröhre wird von vielen Männern als angenehm empfunden. Als "Stehpinkler" sollte man wissen, dass sich der Urinstrahl verändert. Der Prinz Albert kann nach Abheilung mit einem umgekehrten Prinz Albert zu einem Apadravya kombiniert werden.
Public
Das Piercing wird horizontal oberhalb des Penisansatzes oder auch der äußeren Schamlippen gestochen. Es handelt sich um ein Oberflächenpiercing und neigt durch die starken Bewegungskräfte an diesen Stellen zum Rauswachsen. Als Alternative bieten sich daher auch Microdermals an.
Transscrotal
Das Piercing wird mittig durch den Hodensackes gestochen. Es wird dringend davon abgeraten dieses Piercing selbst zu stechen!!! Es besteht die Gefahr das die Hoden bzw. der innere Hodenbeutel zerstört wird. Der Nutzen liegt eher in der Sinnesreizung als in der direkten sexuellen Stimulation.
Umgekehrter Prinz Albert
Das Piercing wird durch die Eichel gestochen und so platziert, dass der Stichkanal vertikal durch die Mitte der Oberseite der Eichel beginnt und der Ring durch die Harnröhre führt. Die Stimulation der Harnröhre wird von vielen Männern als angenehm empfunden. Als "Stehpinkler" sollte man wissen, dass sich der Urinstrahl verändert. Der Umgekehrte Prinz Albert kann nach Abheilung mit einem Prinz Albert zu einem Apadravya kombiniert werden.