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vagabund62 Offline

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Beiträge: 237

25.07.2010 06:47
Piercing-Arten 1 - Neutrale Piercings Zitat · Antworten

Anti-Helix

Das Piercing wird durch den hinteren Teil des oberen Ohrrandes gestochen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Anti-Tragus

Das Piercing wird durch die untere Knorpelfalte direkt über dem Ohrläppchen gestochen. Der Name kommt daher, da die Knorpelfalte sich schräg gegenüber dem Tragus befindet. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Austin Bar


Das Piercing wird horizontal durch die Nasenspitze gestochen. Der Stichkanal geht nicht durch das Septum oder die Innenräume der Nase. Es ist ein eher selten anzutreffendes Piercing und hat seinen Namen von dem ersten Träger.

Augenbrauenpiercing

Das Piercing wird durch die Augenbraue gestochen, d.h. der Stichkanal beginnt über der Augenbraue und endet unterhalb der Augenbraue. Obwohl es ein unkompliziertes Piercing hinsichtlich der Schmerzen ist, sollte ein erfahrener Piercer aufgesucht werden, da ein Stich an der falschen Stelle zu Schädigungen der Nervenbahnen führen kann. Dies kann zu Beeinträchtigungen der Beweglichkeit der Augenbraue oder Schmerzen führen. In der Abheilungsphase sollte darauf geachtet werden, dass keinerlei Make-up oder Haarspray auf auf das Piercing gelangt. Das Augenbrauenpiercing als Oberflächenpiercing wächst auch gerne heraus.

Bauchnabelpiercing

Das Piercing wird üblicherweise vertikal durchaus auch horizontal durch den Nabelrand gestochen. Da es sich um eine Körperstelle handelt, die sehr vielen Bewegungen oder mechanischen Reizungen ausgesetzt ist, kann es zu Komplikationen während des Abheilungszeitraums kommen. Oft neigt der Bauchnabelpiercing auch zum Herauswachsen.

Bridge

Das Piercing wird horizontal am Nasenansatz zwischen den Augen gestochen. Es wird empfohlen dies von einem erfahrenen Piercer durchführen zu lassen. Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Sichtfeld durch das Piercing nicht eingeschränkt wird.

Brustwarzenpiercing

Das Piercing kann horzontal, vertikal oder diagonal gestochen werden. Es kann durch die Brustwarze oder auch den Warzenhof gestochen werden, je nach dem wie die Brustwarze ausgeprägt ist. Nach Abheilung können die Brustwarzen auch mit einem weiteren Piercing versehen werden, häufiger anzutreffen sind über Kreuz gestochene horizontale und vertikale Piercings. Grundsätzlich können Brustwarzenpiercings auch gedehnt werden. Zu bedenken ist, dass die gepiercte Brustwarze wächst, dieses Wachstum auch nach dem Herausnehmen nicht zurück geht und somit eine Asymmetrie beibehalten bleibt. Die Stillfähigkeit wird durch ein Brustwarzenpiercing nicht beeinträchtigt. Allerdings sollte das Piercing ca. im 6. Schwangerschaftsmonat herausgenommen werden und kann dann nach der Stillzeit wieder eingesetzt werden. Ggf. allerdings muß es neu gestochen werden.

Cheek

Das Piercing wird durch die Wange gestochen. Entweder mitten durch den Wangenmuskel oder nahe am Rand des Mundes. Es bildet sich meist durch das Piercing ein Grübchen.

Conch(inner & outer)

Das Piercing wird durch die Ohrmuschel gestochen. Die Bezeichnung inner Conch und outer Conch hängt mit der Platzierung des Piercings in der Ohrmuschel zusammen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Daith

Das Piercing wird durch die Knorpelbrücke innerhalb der Ohrmuschel gestochen. Angeraten wird dies nur von einem erfahrenen Piercer duchführen zu lassen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Eskimo

Das Piercing wird durch die Haut kurz unterhalb der Lippen bis zu der Mitte der Lippe gestochen, so dass die Kugel bei geschlossenem Mund zwischen den Lippen ist. Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden.

Guiche

Das Piercing wird horizontal durch die Haut zwischen Hodensack und Anus (Raphne) bzw. Scheide und Anus (Damm) gestochen. Bei der Abheilung sollte darauf geachtet werden, dass eine unnötige Beanspruchung durch z.B. Radfahren vermieden wird. Dies würde zu einer verzögerten Heilung ggf. zu Komplikationen führen.

Handweb

Das Piercing wird durch die Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger gestochen. Es handelt sich um ein seltenes Piercing mit langer Abheilzeit, da die Haut an der Stelle ständig in Bewegung ist und mit vielen ungünstigen Substanzen in Berührung kommt.

Helix

Das Piercing wird durch den äußeren Knorpelrand des Ohres gestochen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Industrial

Das Piercing befindet sich am äußeren Knorpelrandes des Ohres und stellt die Verbindung zweier Ohrlöcher (Helix Piercings) dar. Es ist ein sehr langes Piercing und teils wird der Originalschmuck erst nach Abheilung der Einzelpiercings eingesetzt. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Labret

Das Piercing wird durch die Haut unterhalb der Lippen gestochen. Dies kann mittig aber auch seitlich geschehen. Werden zwei Labrets beidseits gestochen, wird dies auch Snakebites, Venom oder Venum Piercing genannt. Eine weitere Sonderform ist das vertikale Labret auch Eskimo genannt. Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden. Tritt eine Schädigung des Zahnfleisches auf, sollte das Piercing schnellstmöglichst entfernt werden.

Lippenbandpiercing

Das Piercing wird durch das kleine mittige Häutchen zwischen Oberlippe und Zahnfleisch gestochen. Ob es gestochen werden kann, ist abhängig von der Ausprägung des Lippenbändchens. Es werden zwar spezielle Kugeln, welche auf einer Seite abgeflacht sind eingesetzt, jedoch kann es trotzdem zur Reizung des Zahnfleisches oder zu Beschädigungen der Zähne kommen.

Lobe

Das Piercing wird durch das Ohrläppchen gestochen. Dies ist das bekannteste und am häufigsten anzutreffende Piercing. In ein Ohrläppchen können mehrere der Piercings gestochen werden und nach Abheilen zu Flesh Tunnel gedehnt werden. Grundsätzlich bieten Juweliere, Schmuckläden, Friseure sowie Kosmetikerinnen das "Schießen" eines Ohrloches mit der sogenannten Ohrlochpistole an. Es wird aufgrund der bedenklichen hygienischen Bedingungen davon abgeraten sich mit einer Ohrlochpistole stechen zu lassen.

Madonna

Das Piercing wird rechts oder links durch die Haut neben der Lippen gestochen Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden. Kommt es zur Reizung des Zahnfleisches oder der Zähne sollte der Piercing entfernt werden.

Mandible

Das Piercing wird vertikal durch den unteren Gaumen bis zur äußeren Haut unterhalb des Kinns gestochen. Es ist ein seltenes Piercing, was sicherlich auch an der langen Abheilzeit liegt.

Medison

Das Piercing wird durch die Haut am Halsansatz oberhalb des Brustbeins gestochen. Es ist ein Surfacepiercing und neigt bei ungünstiger Platzierung zum Herauswachsen.

Medusa

Das Piercing wird mittig durch die Haut zwischen Oberlippe und Nase gestochen Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden. Kommt es zur Reizung des Zahnfleisches oder der Zähne sollte der Piercing entfernt werden. Von allen Labret Piercings ist das Medusa das Schmerzhafteste.

Nasalang

Das Piercing wird horizontal durch beide Nasenflügel sowie die Nasenscheidewand gestochen. Es ist ein eher selten anzutreffendes Piercing.

Nauche

Das Piercing wird horizontal durch die Haut im Nacken gestochen. Es ist ein Surfacepiercing und neigt bei ungünstiger Platzierung zum Herauswachsen. Auch die ständige Bewegung des Nackens wirkt sich ungünstig auf die Abheilung aus.

Nostril

Das Piercing wird in den rechten oder linken Nasenflügel gestochen. Nachdem es neben dem Ohrring und dem Bauchnabelpiercing einer der populärsten Piercings ist, wird dieser inzwischen auch bei Juwelieren, Schmuckläden, Friseuren und Kosmetikerinnen durch Stechen mittels Ohrlochpistole angeboten. Davon ist dringend abzuraten, da die Ohrlochpistole das Gewebe stark schädigen kann und eine präzise Platzierung nur schwerlich möglich ist. Abgesehen davon liegen bei dieser Stechmethode erhebliche hygienische Defizite vor.

Orbital

Das Piercing wird durch zwei in einem bestimmten Abstand gestochene Löcher geht. Es kann ggf. auch erst nach Abheilung der Einzelpiercings eingesetzt. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Rook

Das Piercing wird durch die obere Knorpelfalte (Triangular) gestochen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.

Septril

Das Piercing wird vertikal durch die Nasenspitze gestochen. Der Stichkanal geht von der Oberkante der Nase bis zur Mitte der Nasenspitze. Es ist ein sehr selten anzutreffendes Piercing.

Septum

Das Piercing wird mittig durch die Nasenscheidewand gestochen. Es ist eines der schmerzhaftesten Piercings, da die Platzierung nicht immer so genau erfolgen kann, dass nur das Häutchen der Nasenscheidewand durchstochen wird, sondern auch häufig die Knorpelschicht. Da das Gewebe hervorragend durchblutet ist, kommt es schnell zu einer Verengung des Stichkanals bei Entfernung des Schmuckes.

Skin Diver

SkinDiver sind eine Abwandlung der mittlerweile oft verwendeten Microdermals. Sie bestehen aus einem Stück. Das bedeutet die obere, sichtbare Platte kann nicht, wie bei einem Microdermal ausgewechselt werden. Die Einsatztechnik ist ähnlich wie bei einem Microdermal. Durch Punchen wird ein kleiner Bereich der Haut geöffnet und mit einem speziellen Werkzeug wird der SkinDiver unter die Haut gebracht. Durch die spitzkegelige Form des Unterteiles wird das Einsetzen des SkinDivers erleichtert. Nach erfolgtem Einsatz in die Haut ist nur noch die flache, hochglanzpolierte obere Platte, oder das kegelige Unterteil des SkinDivers zu sehen. Je nachdem wie man den Skindiver einsetzen möchte. SkinDiver gibt es bisher in vier verschiedenen Größen. Disc: 2,5 mm und 3,0 mm Länge: 1,2 mm und 1,8 mm. Nach dem Einsatz müssen die Implantate genau wie die Microdermals eine Zeitlang mit einem
Pflaster fest fixiert werden damit sie gut mit der Haut verwachsen können und nicht versehentlich herausgerissen werden. Werden die SkinDiver gruppiert eingebracht können interessante Muster und Ornamente gestaltet werden. Die Kombination mit Microdermals ist auch möglich und optisch auch sehr Reizvoll zu gestalten. Aufgrund der Tatsache das es sich bei den SkinDiver um eine Neuentwicklung handelt und es daher noch wenige Erfahrungswerte im Bezug auf Haltbarkeit, Verheilung und Tauglichkeit im Alltag gibt, sollten die SkinDiver mit viel Aufmerksamkeit bedacht werden. Je nach Körperstelle besteht mehr oder weniger die Gefahr des Herausreißens wenn man mit den SkinDivers irgendwo hängenbleibt.Abstoßungsreaktionen oder Herauswachsen des Schmucks sind bis heute nicht bekannt, sind aber grundsätzlich nie auszuschließen. Wenn die SkinDiver einmal entfernt werden müssen, wird nur ein sehr kleiner Schnitt notwendig. Somit wird es auch keine großen Narben nach dem Entfernen geben. Das Entfernen sollte auf jeden Fall in einem Piercingstudio vorgenommen werden.

Tongue Web

Das Piercing wird horizontal durch das Häutchen zwischen Zungenunterseite und unterem Gaumen gestochen. Auch als Zungenbändchen Piercing bekannt.

Tragus

Das Piercing wird durch den kleinen Knorpellappen direkt vor dem Gehöreingang gestochen. Obwohl es ein sehr häufig anzutreffendes Piercing ist, sollte man dieses nicht unterschätzen und sich an einen erfahrenen Piercer wenden. Hintergrund ist, dass dort in der Nähe einige Hauptnervenbahnen zum Gehirn verlaufen und bei Komplikationen dies durchaus auch zu Hirnhautentzündungen führen können. Als eines der Knorpelpiercings kann es auch gepuncht werden.

Uvala

Das Piercing wird durch das kleine Gaumenzäpfchen gestochen. Es kann störend empfunden werden und neigt zum Herauswachsen.

Venom

Hierbei handelt es sich um paarweise oder symetrisch angeordnete Zungen- oder Lippenpiercings.

Zungenpiercing

Das Piercing wird mittig vertikal durch die Zunge gestochen. Es tritt häufig eine starke Schwellung der Zunge auf, so dass der Schmuck entsprechend groß ausgelegt sein sollte. In den folgenden Tagen kann die Schwellung durch Lutschen von Eis behandelt werden kann. Nach der sehr kurzen Abheilungszeit sollte ein kürzer Schmuck eingesetzt werden. Werden mehrere Zungenpiercings getragen spricht man von Venum oder Venom Piercings.


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