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habe mir, nachdem ich wieder von der Weihnachtsfeier zurück war, noch dem Film "Skyline" angesehen. Wer auf Action & SiFi steht ist mit diesem Film äusserst gut bedient. Absolut sehenswert & von der ersten bis zur letzten Minute spannend... Allerdings sind die Chroniken v Narnia - Reise auf der Morgenröte und Rapunzel- neu verföhnt auch super...Wünsch noch schöne Feiertage...
Im Juli hatte ich einen Dreh mit Silly. Leider bekam ich die Gruppe nicht zu Gesicht, da die Rollen der Statisten vor-und nachmittags abgedreht wurden und die Band erst abends erschien. Hat aber trotzdem riesigen Spass gemacht. Diesmal war ich nen Motz-Verkäufer...
Thema von vagabund62 im Forum Tattoo`s Allgemein !...
Das Piercing ist eine offene Wunde! Niemals mit ungereinigten Händen anfassen! Pflege Dein Piercing bitte 3x täglich, 2-12 Wochen lang, abhängig nach Piercingart und Heilverhalten Deiner Haut!!!
Pflege wie folgt:
- ca 2cm warmes Wasser und eine halbe Kappe Kamillan in ein Glas
- ein Zewa eintauchen und für 2min auflegen zum einweichen
-anschliessend mit einem Wattestäbchen reinigen
- danach mit Desinfektionsspray einsprühen(nicht öfter als 2x/Tag und nicht länger als 2 Wochen anwenden)
- das Piercing mehrmals hin und her bewegen
- Kontrolle ob die Kugeln fest sind
Pflegehinweise Dermal Anchor
Die ersten 24 Stunden nichts tun!!!
Die ersten 3-5 Tage 3x täglich reinigen und Pflaster wechseln.
Die ersten 10 Tage nachts zum Schutz abkleben.
Pflege wie folgt:
- ca 2cm warmes Wasser und eine halbe Kappe Kamillan in ein Glas geben
- eine Kompresse eintauchen und für 2min auflegen zum einweichen
- danach mit Desinfektionsspray einsprühen
- an der Luft trocknen lassen
- Pflaster draufkleben
Der Aufsatz kann frühestens nach 3 Monaten gewechselt werden
2 Wochen lang keine stehenden Gewässer und Feuchtgebiete(Sauna, Solarium, Badewanne, See, Pool etc.!!!)
Pflegehinweise für im Schleimbereich liegende Piercings
- 3x täglich mit Easypiercing Mundspülung pflegen
- kalten Salbeitee ohne Zusätze immer dabei haben
-egal ob Rauchen, Essen, Küssen - danach immer mit dem Tee spülen
-keinen Druck auf das Piercing ausüben
- Kosmetikverzicht im Piercingbereich
- kein Kaugummi kauen
Das Piercing während der Abheilphase nicht herausnehmen, falls Probleme auftreten wende Dich bitte an uns!
In der Pflegezeit keine stehenden Gewässer und Feuchtgebiete(Sauna, Solarium, Badewanne, See, Pool etc.!!!)
Pflegehinweise für das Zungenpiercing
Das Zungenpiercing ist eines der gefährlichsten Piercings, es kann bis zur Thrombosebildung führen! Halte Dich deshalb bitte genau an die Pflegehinweise!!! Für die nächsten Tage bitte nicht rauchen und kein Austausch von Körperflüssigkeiten oraler Art!!!
Pflege wie folgt:
- Salbeitee ohne Zusätze kochen, kalt stellen und immer eine Flasche davon dabei haben
- aus einem Teil des Tees Eiswürfel machen
- Eiswürfel zerkleinern und ganz viel"crushed Ice" lutschen
- so viel wie möglich kühlen und spülen
Ernährungshinweise:
- iss bitte nichts was besonders scharf oder heiss ist
Wenn Du anfängst wieder feste Nahrung zu Dir zu nehmen musst Du dich vorsichtig vortasten, um nicht auf die Kugeln zu beissen. "Lerne das Kauen neu!!!"
In den ersten 2-4 Tagen kann es zu Muskelkater am Hals, Fieberschüben und Schwellungen der Lymphknoten kommen. Sollten die Beschwerden länger anhalten, suche bitte sofort einen Arzt auf!!!
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Das gezielte Durchstechen verschiedener Haut- und Körperstellen, wie Lippen oder Ohren als traditioneller Körperschmuck wird bereits seit Jahrtausenden von zahlreichen Kulturen und Ethnien praktiziert. Die frühesten Belege in Form von Schmuck oder Zeichnungen lassen sich bis auf 7000 Jahre zurückdatieren. Dabei handelt es sich neben der schmückenden Funktion meistens um die Abgrenzung zu anderen Volksstämmen, um spirituelle Rituale oder die symbolische Darstellung und Zelebrierung eines Veränderungsprozesses der Reife oder des gesellschaftlichen Status. Die meisten Oberflächenpiercings, wie das Korsett-Piercing oder das Madison-Piercing, stellen dagegen eine Neuerscheinung der späten 1990er Jahre dar.
Bei den Ureinwohnern Amerikas, Afrikas und Asiens sind Piercings in den Ohrläppchen, den Nasenflügeln und der Nasenscheidewand, den Lippen und den Genitalien überliefert. Der Schmuck dieser Kulturen wurde aus Holz, Quarz, Perlmutt, Ton, Horn und Knochen und einfachen Metallen gefertigt. Erste Ohrlöcher sind in Ägypten etwa 1550 v. Chr. nachweisbar. Die Totenmaske des altägyptischen Pharao Tutanchamun zeigt diesen mit geweiteten Ohrlöchern. Auch bei Buddha-Statuen oder Relikten der Azteken werden vergrößerte Ohrlöcher dargestellt.
Überlieferte Steinskulpturen der Olmeken zeugen von gedehnten Ohrlöchern. Weiterhin sind Ohrlöcher, Lippenpflöcke und Septumschmuck von mittelamerikanischen Völkern, wie den Purépecha, den Zapoteken und den Azteken bekannt.
Bei den Mursi im Süden Äthiopiens gehören durchstochene oder eingeschnittene und besonders weit gedehnte Piercings in den Lippen und Ohrläppchen zum Schönheitsideal, man spricht hierbei von Tellerlippen. Je größer der Teller ist, desto mehr Ansehen gilt der Frau. Heute dient der ausgefallene Schmuck auch bewusst als Touristenattraktion. In Indien tragen viele Frauen traditionell Stecker in den Ohrläppchen und dem Nasenflügel. Gemäß dem hinduistischen Glauben werden Kindern im Rahmen des Karnavedha-Rituals Ohrlöcher gestochen, um sie vor Krankheiten zu schützen.
Für Europa existieren nur wenige Hinweise auf frühere Piercingtraditionen. Zu den wenigen überlieferten Relikten zählt eine etwa 2600 Jahre alte keltische Bronzemaske aus der Hallstattzeit die beidseitige Ohrlöcher aufweist.
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Christina
Das Piercing wird vertikal (von oben nach unten) durch die Haut des Venushügels gestochen, so dass sich die obere Kugel auf dem Schamhügel und die untere Kugel sich an dem Treffpunkt der äußeren Schamlippen befindet. Es handelt sich um ein Oberflächenpiercing und neigt durch die starken Bewegungskräfte an dieser Stelle zum Rauswachsen. Als Alternative bieten sich daher auch Microdermals an. Es ist ein sehr beliebtes, eher weniger schmerzhaftes Piercing.
Fourchette
Das Piercing wird vertikal beginnend am unteren Ende des Zusammentreffens der kleinen Schamlippen Richtung Damm gestochen. Während der Abheilung sollte sehr auf Hygiene geachtet werden und auf Vaginalsex verzichtet werden, da der Schmuck in die Scheide gezogen werden kann und dies zu schmerzhaften Verletzungen führen kann.
Isabella
Das Piercing wird vertikal (von unten nach oben) beginnend an der Harnröhre durch den Klitorisschaft gestochen. Der Stichkanal beginnt ungefähr am oberen Ende der Klitoris und endet so, dass die untere Kugel unterhalb der Klitoris liegt. Es ist ein sehr seltenes und tief liegendes Piercing bei dem man sich nur an erfahrene Piercer wenden sollte, da es bei unsachgemäßem Stechen zu Nervenschädigungen der Klitoris kommen kann.
Klitorispiercing
Das Piercing wird direkt durch die Klitoris gestochen. Es kann horizontal sowie vertikal gestochen werden, soweit die Klitoriseichel die nötige Größe besitzt. Empfohlen wird dieses Piercing nur Frauen, die eine größere (mindestens 5 mm) und möglichst freiliegende Klitoriseichel haben bzw. die Klitorisvorhaut sehr lose darüber liegt. Grundsätzlich sollte dieses Piercing nur von einem erfahrenen Piercier gestochen werden. Eine Schädigung der Nerven ist nur bei einer zu kleinen Klitoris oder einem unerfahrenen Piercer zu erwarten. Die zu erwartende Übersensibilisierung, bis hin zu einem Orgasmus kurz nach dem Piercen, läßt nach der Abheilung nach.
Klitorisvorhaut horizontal
Das Piercing wird horizontal durch die Klitorisvorhaut gestochen. Eine Platzierung ist möglich, wenn bei geschlossenen Beinen der Steg bzw. ein kleiner Teil der Klitorisvorhaut zu sehen ist. Liegen zu enge Gegebenheiten vor, kann es zum Herauswachsen des Piercings führen. Liegt das Piercing gerade auf, dann kann die Verschlußkugel eine sexuelle Reizung ausüben.
Klitorisvorhaut vertikal
Das Piercing wird vertikal (von oben nach unten) durch die Klitorisvorhaut gestochen. Der Stichkanal beginnt ungefähr am oberen Ende der Klitoris und endet so, dass die untere Kugel auf der Klitoris liegt. Durchführbar ist dieses Piercing, wenn die Vorhaut sich leicht von der Klitoris abheben lassen kann. Bei sehr empfindlichen Frauen kann dieses Piercing auch unangenehm empfunden werden, da die untere Kugel zu einer Dauerreizung der Klitoris führen kann.
Nefertiti
Das Piercing ist eine Kombination aus KVV und Christina und wird vertikal (von oben nach unten) angefangen am Venushügel durch die Klitorisvorhaut bis zu der Stelle gestochen, wo die Kugel unterhalb der Klitorisvorhaut dann direkt auf der Klitoris liegt. Da es sich um ein frei gestochenes Piercing handelt, sollte man einen erfahrenen Piercer konsultieren. Durchführbar ist dieses Piercing, wenn die Vorhaut sich leicht von der Klitoris abheben lassen kann. Bei sehr empfindlichen Frauen kann dieses Piercing auch unangenehm empfunden werden, da die untere Kugel zu einer Dauerreizung der Klitoris führen kann.
Prinzessin Albertina
Das Piercing wird durch die Harnröhrenöffnung Richtung Scheideneingang gestochen. Es ist ein äußerst seltenes Piercing, da eine Stimulation der Harnröhre von vielen Frauen als unangenehm empfunden wird. Da die Harnröhre bei Frauen auch sehr viel kürzer ist, kann es bei Tragen dieses Piercings häufiger zu Harnwegserkrankungen kommen.
Schamlippenpiercing(innere)
Das Piercing wird durch die inneren Schamlippen gestochen. Dazu sollten die Schamlippen aber deutlich hervortreten. Je nach Geschmack einzeln, als Pärchen oder auch mit mehreren Ringen. Hinsichtlich der sexuellen Stimulation ist dieses Piercing durchaus effektiv, da die kleinen Schamlippen empfindlich sind und zu kleinen Spielereien dienen können. Das Piercing kann gut gedehnt werden, da es sich um recht weiches Gewebe handelt.
Schamlippenpiercing(äussere)
Das Piercing wird durch die äußeren Schamlippen gestochen. Je nach Geschmack einzeln, als Pärchen oder auch mit mehreren Ringen. Hinsichtlich der sexuellen Stimulation ist dieses Piercing als nicht so effektiv beschrieben, da die großen Schamlippen nicht so empfindlich sind. Dennoch können diese zu kleinen Spielereien mit Gewichten oder Schlössern dienen. Sollte das Piercing zu solchen Spielen eingesetzt werden, sollte nicht zu dünner Schmuck eingesetzt werden.
Triangel
Das Piercing wird horizontal hinter dem Klitorisschaft gestochen. Es ist ein selten Piercing, dass einen erfahrenen Piercer bedarf. Es wirkt sexuell stimmulierend gerade weil das Gewebe an der Stelle außer mit einem Piercing keine Reizung erfahren kann.
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Ampallang
Das Piercing wird horizontal (waagrecht) durch die Eichel gestochen. Die Platzierung kann so gewählt werden, dass der Stichkanal durch die Harnröhre geht (häufigere Variante) oder komplett durch das Gewebe des Eichels. Empfohlen wird die erstere Variante, da zwei kurze Stichkanäle schneller heilen als ein langer und die Urinbenetzung die Abheilung unterstützt.
Apadravya
Das Piercing wird vertikal (senkrecht) durch die Eichel gestochen. Die Platzierung wird meist schräg nach vorne gewählt, so dass der Stichkanal am Ansatz des Vorhautbändchen beginnt und an der Eicheloberseite endet. Somit ist es eine Kombination von einem Prinz Albert und einem umgekehrten Prinz Albert .
Dydoe
Das Piercing wird durch den Wulst am Eichelrand gestochen. Oftmals werden mehrere dieser Piercings gewünscht. Es handelt sich um das schmerzhafteste männlichen Intimpiercings, da am Eichelrand die meisten Nervenenden liegen. Bei unbeschnittenen Männern sollte die Vorhaut nicht zu eng anliegen und auf peinlichste Hygiene geachtet werden, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen.
Hafada
Das Piercing wird durch die Haut des Hodensackes gestochen. Oft werden mehrere Piercings dieser Art getragen. Es dient eher als Schmuck denn zur sexuellen Reizung. Da die Hoden in ständiger Bewegung sind, kann es zur verzögerten Abheilung kommen.
Frenulum
Das Piercing wird waagrecht durch das Vorhautbändchens zwischen Eichel und Penisschaft gestochen. Es ist ein hervorragendes Intim-Anfängerpiercing, da es unkompliziert zu stechen, bei der Heilung sowie beim Tragen ist.
Frenum
Das Piercing wird waagrecht durch die Haut knapp unterhalb des Vorhautbändchens zwischen Eichel und Penisschaft gestochen. Es ist ein hervorragendes Intim-Anfängerpiercing, da es unkompliziert zu stechen, bei der Heilung sowie beim Tragen ist.
Ladder
Ladder bezeichnet man mehrer "leiterähnlich" gestochene Piercings, z.B. kann man dies bei Hafadas bzw. Scrotals.
Oetang
Dieses Piercing wird durch die Vorhaut gestochen. Oftmals werden mehrere dieser Piercings gewünscht, was dann zu Keuschheitsspielchen dienen kann. Es ist ein unkompliziertes Anfängerpiercing, da es schnell abheilt.
Prinz Albert
Das Piercing wird durch die Eichel gestochen und so platziert, dass der Stichkanal neben dem Vorhautbändchen beginnt und der Ring durch die Harnröhre führt. Die Stimulation der Harnröhre wird von vielen Männern als angenehm empfunden. Als "Stehpinkler" sollte man wissen, dass sich der Urinstrahl verändert. Der Prinz Albert kann nach Abheilung mit einem umgekehrten Prinz Albert zu einem Apadravya kombiniert werden.
Public
Das Piercing wird horizontal oberhalb des Penisansatzes oder auch der äußeren Schamlippen gestochen. Es handelt sich um ein Oberflächenpiercing und neigt durch die starken Bewegungskräfte an diesen Stellen zum Rauswachsen. Als Alternative bieten sich daher auch Microdermals an.
Transscrotal
Das Piercing wird mittig durch den Hodensackes gestochen. Es wird dringend davon abgeraten dieses Piercing selbst zu stechen!!! Es besteht die Gefahr das die Hoden bzw. der innere Hodenbeutel zerstört wird. Der Nutzen liegt eher in der Sinnesreizung als in der direkten sexuellen Stimulation.
Umgekehrter Prinz Albert
Das Piercing wird durch die Eichel gestochen und so platziert, dass der Stichkanal vertikal durch die Mitte der Oberseite der Eichel beginnt und der Ring durch die Harnröhre führt. Die Stimulation der Harnröhre wird von vielen Männern als angenehm empfunden. Als "Stehpinkler" sollte man wissen, dass sich der Urinstrahl verändert. Der Umgekehrte Prinz Albert kann nach Abheilung mit einem Prinz Albert zu einem Apadravya kombiniert werden.
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Anti-Helix
Das Piercing wird durch den hinteren Teil des oberen Ohrrandes gestochen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Anti-Tragus
Das Piercing wird durch die untere Knorpelfalte direkt über dem Ohrläppchen gestochen. Der Name kommt daher, da die Knorpelfalte sich schräg gegenüber dem Tragus befindet. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Austin Bar
Das Piercing wird horizontal durch die Nasenspitze gestochen. Der Stichkanal geht nicht durch das Septum oder die Innenräume der Nase. Es ist ein eher selten anzutreffendes Piercing und hat seinen Namen von dem ersten Träger.
Augenbrauenpiercing
Das Piercing wird durch die Augenbraue gestochen, d.h. der Stichkanal beginnt über der Augenbraue und endet unterhalb der Augenbraue. Obwohl es ein unkompliziertes Piercing hinsichtlich der Schmerzen ist, sollte ein erfahrener Piercer aufgesucht werden, da ein Stich an der falschen Stelle zu Schädigungen der Nervenbahnen führen kann. Dies kann zu Beeinträchtigungen der Beweglichkeit der Augenbraue oder Schmerzen führen. In der Abheilungsphase sollte darauf geachtet werden, dass keinerlei Make-up oder Haarspray auf auf das Piercing gelangt. Das Augenbrauenpiercing als Oberflächenpiercing wächst auch gerne heraus.
Bauchnabelpiercing
Das Piercing wird üblicherweise vertikal durchaus auch horizontal durch den Nabelrand gestochen. Da es sich um eine Körperstelle handelt, die sehr vielen Bewegungen oder mechanischen Reizungen ausgesetzt ist, kann es zu Komplikationen während des Abheilungszeitraums kommen. Oft neigt der Bauchnabelpiercing auch zum Herauswachsen.
Bridge
Das Piercing wird horizontal am Nasenansatz zwischen den Augen gestochen. Es wird empfohlen dies von einem erfahrenen Piercer durchführen zu lassen. Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Sichtfeld durch das Piercing nicht eingeschränkt wird.
Brustwarzenpiercing
Das Piercing kann horzontal, vertikal oder diagonal gestochen werden. Es kann durch die Brustwarze oder auch den Warzenhof gestochen werden, je nach dem wie die Brustwarze ausgeprägt ist. Nach Abheilung können die Brustwarzen auch mit einem weiteren Piercing versehen werden, häufiger anzutreffen sind über Kreuz gestochene horizontale und vertikale Piercings. Grundsätzlich können Brustwarzenpiercings auch gedehnt werden. Zu bedenken ist, dass die gepiercte Brustwarze wächst, dieses Wachstum auch nach dem Herausnehmen nicht zurück geht und somit eine Asymmetrie beibehalten bleibt. Die Stillfähigkeit wird durch ein Brustwarzenpiercing nicht beeinträchtigt. Allerdings sollte das Piercing ca. im 6. Schwangerschaftsmonat herausgenommen werden und kann dann nach der Stillzeit wieder eingesetzt werden. Ggf. allerdings muß es neu gestochen werden.
Cheek
Das Piercing wird durch die Wange gestochen. Entweder mitten durch den Wangenmuskel oder nahe am Rand des Mundes. Es bildet sich meist durch das Piercing ein Grübchen.
Conch(inner & outer)
Das Piercing wird durch die Ohrmuschel gestochen. Die Bezeichnung inner Conch und outer Conch hängt mit der Platzierung des Piercings in der Ohrmuschel zusammen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Daith
Das Piercing wird durch die Knorpelbrücke innerhalb der Ohrmuschel gestochen. Angeraten wird dies nur von einem erfahrenen Piercer duchführen zu lassen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Eskimo
Das Piercing wird durch die Haut kurz unterhalb der Lippen bis zu der Mitte der Lippe gestochen, so dass die Kugel bei geschlossenem Mund zwischen den Lippen ist. Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden.
Guiche
Das Piercing wird horizontal durch die Haut zwischen Hodensack und Anus (Raphne) bzw. Scheide und Anus (Damm) gestochen. Bei der Abheilung sollte darauf geachtet werden, dass eine unnötige Beanspruchung durch z.B. Radfahren vermieden wird. Dies würde zu einer verzögerten Heilung ggf. zu Komplikationen führen.
Handweb
Das Piercing wird durch die Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger gestochen. Es handelt sich um ein seltenes Piercing mit langer Abheilzeit, da die Haut an der Stelle ständig in Bewegung ist und mit vielen ungünstigen Substanzen in Berührung kommt.
Helix
Das Piercing wird durch den äußeren Knorpelrand des Ohres gestochen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Industrial
Das Piercing befindet sich am äußeren Knorpelrandes des Ohres und stellt die Verbindung zweier Ohrlöcher (Helix Piercings) dar. Es ist ein sehr langes Piercing und teils wird der Originalschmuck erst nach Abheilung der Einzelpiercings eingesetzt. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Labret
Das Piercing wird durch die Haut unterhalb der Lippen gestochen. Dies kann mittig aber auch seitlich geschehen. Werden zwei Labrets beidseits gestochen, wird dies auch Snakebites, Venom oder Venum Piercing genannt. Eine weitere Sonderform ist das vertikale Labret auch Eskimo genannt. Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden. Tritt eine Schädigung des Zahnfleisches auf, sollte das Piercing schnellstmöglichst entfernt werden.
Lippenbandpiercing
Das Piercing wird durch das kleine mittige Häutchen zwischen Oberlippe und Zahnfleisch gestochen. Ob es gestochen werden kann, ist abhängig von der Ausprägung des Lippenbändchens. Es werden zwar spezielle Kugeln, welche auf einer Seite abgeflacht sind eingesetzt, jedoch kann es trotzdem zur Reizung des Zahnfleisches oder zu Beschädigungen der Zähne kommen.
Lobe
Das Piercing wird durch das Ohrläppchen gestochen. Dies ist das bekannteste und am häufigsten anzutreffende Piercing. In ein Ohrläppchen können mehrere der Piercings gestochen werden und nach Abheilen zu Flesh Tunnel gedehnt werden. Grundsätzlich bieten Juweliere, Schmuckläden, Friseure sowie Kosmetikerinnen das "Schießen" eines Ohrloches mit der sogenannten Ohrlochpistole an. Es wird aufgrund der bedenklichen hygienischen Bedingungen davon abgeraten sich mit einer Ohrlochpistole stechen zu lassen.
Madonna
Das Piercing wird rechts oder links durch die Haut neben der Lippen gestochen Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden. Kommt es zur Reizung des Zahnfleisches oder der Zähne sollte der Piercing entfernt werden.
Mandible
Das Piercing wird vertikal durch den unteren Gaumen bis zur äußeren Haut unterhalb des Kinns gestochen. Es ist ein seltenes Piercing, was sicherlich auch an der langen Abheilzeit liegt.
Medison
Das Piercing wird durch die Haut am Halsansatz oberhalb des Brustbeins gestochen. Es ist ein Surfacepiercing und neigt bei ungünstiger Platzierung zum Herauswachsen.
Medusa
Das Piercing wird mittig durch die Haut zwischen Oberlippe und Nase gestochen Der zuerst eingesetzte Schmuck sollte wegen der zu erwartenden Schwellung groß genug gewählt werden. Nach Abheilung sollte der Schmuck dann gegen Kürzeren ausgetauscht werden. Kommt es zur Reizung des Zahnfleisches oder der Zähne sollte der Piercing entfernt werden. Von allen Labret Piercings ist das Medusa das Schmerzhafteste.
Nasalang
Das Piercing wird horizontal durch beide Nasenflügel sowie die Nasenscheidewand gestochen. Es ist ein eher selten anzutreffendes Piercing.
Nauche
Das Piercing wird horizontal durch die Haut im Nacken gestochen. Es ist ein Surfacepiercing und neigt bei ungünstiger Platzierung zum Herauswachsen. Auch die ständige Bewegung des Nackens wirkt sich ungünstig auf die Abheilung aus.
Nostril
Das Piercing wird in den rechten oder linken Nasenflügel gestochen. Nachdem es neben dem Ohrring und dem Bauchnabelpiercing einer der populärsten Piercings ist, wird dieser inzwischen auch bei Juwelieren, Schmuckläden, Friseuren und Kosmetikerinnen durch Stechen mittels Ohrlochpistole angeboten. Davon ist dringend abzuraten, da die Ohrlochpistole das Gewebe stark schädigen kann und eine präzise Platzierung nur schwerlich möglich ist. Abgesehen davon liegen bei dieser Stechmethode erhebliche hygienische Defizite vor.
Orbital
Das Piercing wird durch zwei in einem bestimmten Abstand gestochene Löcher geht. Es kann ggf. auch erst nach Abheilung der Einzelpiercings eingesetzt. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Rook
Das Piercing wird durch die obere Knorpelfalte (Triangular) gestochen. Da es sich um ein Knorpelpiercing handelt, kann es auch gepuncht werden.
Septril
Das Piercing wird vertikal durch die Nasenspitze gestochen. Der Stichkanal geht von der Oberkante der Nase bis zur Mitte der Nasenspitze. Es ist ein sehr selten anzutreffendes Piercing.
Septum
Das Piercing wird mittig durch die Nasenscheidewand gestochen. Es ist eines der schmerzhaftesten Piercings, da die Platzierung nicht immer so genau erfolgen kann, dass nur das Häutchen der Nasenscheidewand durchstochen wird, sondern auch häufig die Knorpelschicht. Da das Gewebe hervorragend durchblutet ist, kommt es schnell zu einer Verengung des Stichkanals bei Entfernung des Schmuckes.
Skin Diver
SkinDiver sind eine Abwandlung der mittlerweile oft verwendeten Microdermals. Sie bestehen aus einem Stück. Das bedeutet die obere, sichtbare Platte kann nicht, wie bei einem Microdermal ausgewechselt werden. Die Einsatztechnik ist ähnlich wie bei einem Microdermal. Durch Punchen wird ein kleiner Bereich der Haut geöffnet und mit einem speziellen Werkzeug wird der SkinDiver unter die Haut gebracht. Durch die spitzkegelige Form des Unterteiles wird das Einsetzen des SkinDivers erleichtert. Nach erfolgtem Einsatz in die Haut ist nur noch die flache, hochglanzpolierte obere Platte, oder das kegelige Unterteil des SkinDivers zu sehen. Je nachdem wie man den Skindiver einsetzen möchte. SkinDiver gibt es bisher in vier verschiedenen Größen. Disc: 2,5 mm und 3,0 mm Länge: 1,2 mm und 1,8 mm. Nach dem Einsatz müssen die Implantate genau wie die Microdermals eine Zeitlang mit einem Pflaster fest fixiert werden damit sie gut mit der Haut verwachsen können und nicht versehentlich herausgerissen werden. Werden die SkinDiver gruppiert eingebracht können interessante Muster und Ornamente gestaltet werden. Die Kombination mit Microdermals ist auch möglich und optisch auch sehr Reizvoll zu gestalten. Aufgrund der Tatsache das es sich bei den SkinDiver um eine Neuentwicklung handelt und es daher noch wenige Erfahrungswerte im Bezug auf Haltbarkeit, Verheilung und Tauglichkeit im Alltag gibt, sollten die SkinDiver mit viel Aufmerksamkeit bedacht werden. Je nach Körperstelle besteht mehr oder weniger die Gefahr des Herausreißens wenn man mit den SkinDivers irgendwo hängenbleibt.Abstoßungsreaktionen oder Herauswachsen des Schmucks sind bis heute nicht bekannt, sind aber grundsätzlich nie auszuschließen. Wenn die SkinDiver einmal entfernt werden müssen, wird nur ein sehr kleiner Schnitt notwendig. Somit wird es auch keine großen Narben nach dem Entfernen geben. Das Entfernen sollte auf jeden Fall in einem Piercingstudio vorgenommen werden.
Tongue Web
Das Piercing wird horizontal durch das Häutchen zwischen Zungenunterseite und unterem Gaumen gestochen. Auch als Zungenbändchen Piercing bekannt.
Tragus
Das Piercing wird durch den kleinen Knorpellappen direkt vor dem Gehöreingang gestochen. Obwohl es ein sehr häufig anzutreffendes Piercing ist, sollte man dieses nicht unterschätzen und sich an einen erfahrenen Piercer wenden. Hintergrund ist, dass dort in der Nähe einige Hauptnervenbahnen zum Gehirn verlaufen und bei Komplikationen dies durchaus auch zu Hirnhautentzündungen führen können. Als eines der Knorpelpiercings kann es auch gepuncht werden.
Uvala
Das Piercing wird durch das kleine Gaumenzäpfchen gestochen. Es kann störend empfunden werden und neigt zum Herauswachsen.
Venom
Hierbei handelt es sich um paarweise oder symetrisch angeordnete Zungen- oder Lippenpiercings.
Zungenpiercing
Das Piercing wird mittig vertikal durch die Zunge gestochen. Es tritt häufig eine starke Schwellung der Zunge auf, so dass der Schmuck entsprechend groß ausgelegt sein sollte. In den folgenden Tagen kann die Schwellung durch Lutschen von Eis behandelt werden kann. Nach der sehr kurzen Abheilungszeit sollte ein kürzer Schmuck eingesetzt werden. Werden mehrere Zungenpiercings getragen spricht man von Venum oder Venom Piercings.
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Piercings bei Minderjährigen
Gepierct wird jeder Jugendliche nach Vollendung des 14. Lebensjahres, wenn der Erziehungsberechtigte zur Vertragsunterzeichnung mit folgenden Unterlagen anwesend ist:
- Ausweiskopie des Erziehungsberechtigten
- Ausweiskopie der zu piercenden Perso
- Einverständniserklärung der Eltern
Bei Jugendlichen nach Vollendung des 16. Lebensjahres ist es ausreichend, wenn der Jugendliche von einer volljährigen Person begleitet wird (Freund, Freundin, etc.) und dem Piercer folgende Dokumente vorlegen kann:
1. Der Vertrag
Die Einverständniserklärung muss den Namen und die Adresse der Person enthalten, welche dann später auch gepierct wird. Der Vertrag muss von der zu piercenden Person und von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben werden. Dies gilt sowohl für die Einwilligung in die Körperverletzung als auch für die Abnahme, wenn der Erziehungsberechtigte nicht anwesend sein sollte(siehe auch: letzter Vertragsabschnitt).
2. Einverständniserklärung
Auf der Rückseite des Vertrages benötigen wir eine handschriftliche Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten. Diese muss den Namen des Kindes, den Namen des Erziehungsberechtigten, die zu piercende Stelle und Datum/Unterschrift beinhalten. Beispiel: Hiermit erlaube ich, Margot Muster, meiner Tochter Petra Muster, sich den Bauchnabel piercen zu lassen. (Datum und Unterschrift)
3. Ausweise
Wir benötigen eine Ausweiskopie des Erziehungsberechtigten und des Minderjährigen. Alternativ zum Personalausweis akzeptieren wir ausschliesslich folgende Dokumente:
- Führerschein
- Reisepass
- Kinderausweis
- Aufenthaltsgenehmigung.
Sollte der Name des Kindes nicht mit dem des Erziehungsberechtigten übereinstimmen(z. B. nach einer Scheidung), so ist ebenfalls eine Dokumentkopie(z. B. Scheidungsurteil etc.) vorzulegen, welche den Namensunterschied aufklärt. Bei Minderjährigen beschränken wir uns auf folgende Piercings: Augenbraue, Nase, Ohr, Zunge, Bauchnabel, Lippenbändchen. Sollten bei einem Minderjährigen beide Elternteile verstorben sein, so müssen alle o.g. Dokumente vom gesetzlichen Betreuer ausgestellt werden. Bitte ruft uns kurz vor Eurem Besuch an, damit wir nochmals telefonisch überprüfen können, ob auch wirklich alle wichtigen Dokumente vorhanden sind.
Zitat von vagabund62Auszug von D.O.T. Ab dem 01.05.2009 ist es soweit: Die erste deutsche Tätowiermittel-Verordnung (http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl108s2215.pdf), an der auch der DOT (Deutsche Organisierte Tätowierer) und die UETA (United European Tattoo Artists) in Teilen mitgearbeitet haben, tritt in Kraft. Doch was bedeutet das in Zukunft für die Tätowierszene ?
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Airbrush oder Airbrush-Tattoo
Das Airbrush oder auch Airbrush-Tattoo wird mit einer speziellen Tattoofarbe auf die Hautoberfläche mittels einer Airbrushpistole aufgebracht. Meist wird dieser Vorgang mit einer normalen Airbrushpistole ausgeführt. Das jeweilige gewünschte Tattoomotiv wird mittels einer Tattoovorlagen-Schablone auf die Haut gesprüht. Dabei wird im Normalfall speziell für den Körper geeignete Bodyfarbe verwendet, diese auf Wasserbasis hergestellte und auf Hautverträglichkeit überprüfte Farbe ist für die meisten Hauttypen verträglich.
Airbrushtattoos bzw. Bodypaintings erfreuen sich größer Beliebtheit und man kann sich solche Airbrushtattoos meistens auf jeder Größeren Veranstaltung erstellen lassen. Leider ist die Motivauswahl auf diesen Veranstaltungen relativ begrenzt und feinere kunstvollere Airbrushs sind aus Zeitgründen nicht möglich.
Trotz allem ist ein Airbrushtattoo eine schöne Sache für Junge aber auch ältere Menschen. Solltest Du Interesse dran haben selbst Airbrush-Tattoos erstellen zu wollen und deine Freunde damit zu erfreuen, dann kannst Du Dir eine Airbrush Grundausstatung, in vielen größeren Baumärkten besorgen. Die Hautverträglichen Bodyfarben für das Airbrushtattoo findet man meist in jedem Fachgeschäft für Zeichenbedarf und Schreibwaren, dort bieten die Händler meist auch passende Airbrush - Schablonen an.
Und wie es im Leben immer ist, wirst Du um so länger Du Airbrush Tattoos erstellst und Deine Erfahrungen sammelst, besser werden und dich auch an Andere, Feinere ( Detailreiche ) Tattoovorlagen heran wagen. Wie auch in jeder anderen Sparte sind Portraitmotive die wohl schwersten Tattoomotive.
Airbrush Farben sind wasserfest, lösen sich aber durch die normale Talgproduktion der Haut ab. Die Haltbarkeit des Airbrush hängt stark vom Hauttyp ab, in der Regel halten sie 2-5 Tage. Unter optimalen Bedingungen kann man aber bis zu einer Woche Freude an seinem Airbrush Tattoo haben.
Tipp:
Du solltest die zu Airbrushende Hautstelle vor und nach dem Duschen mit Fixier- oder Babypuder einpudern
Die Gebrushte Hautstelle beim Abtrocknen nach dem Duschen nicht mit dem Handtuch abreiben
Schweißtreibende Tätigkeiten wie Sport oder Saunagänge vermeiden
Auf die Hautstelle sollte kein Alkohol ( Deos ), öl ( Sonnenöl ) oder Seife kommen.
Henna Tattoo
Ein Henna Tattoo zu erstellen ist recht einfach. Hennapaste gibt es fertig in der Tube zu kaufen. Jedoch könnte man sie auch selbst aus richtigen Hennapulver anrühren und herstellen.
Als erstes wird die vorgesehene Hautstelle gründlich von Schmutz und Fett befreit, danach erfolgt mit einem Pinsel der Auftrag der Hennapaste auf die gereinigte Haut. Man sollte darauf achten, dass die Hennapaste lang genug auf der Haut verweilt um richtig einwirken zu können. Dazu sollte sie mindesten 3-8 Stunden trocknen. In dieser Zeit sollte man die Körperpartie so ruhig wie möglich halten. Speziell für feinere Hennamotive gibt es auch spezielle Hennastifte.
Der Farbauftrag der Hennapaste erfolgt in kunstvollen Mustern und Formen, traditionell wird es auf Händen und Füßen aufgetragen. Das Ergebnis ist eine Art zeitweilige Tätowierung von rot-brauner Färbung, die mehrere Tage oder sogar mehrere Wochen hält. Discobesuche, Bauchtanzauftritte, für jeden Anlass findet sich das passende Muster. Gerade Kinder sind von den Hennatattoos begeistert und die Eltern brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn es verblasst nach ein paar Tagen und verschwindet nach ein paar Wochen komplett.
Klebetattoo
Tattoofolien bekannt aus diversen Jugend und Stylingzeitschriften sind eine Schöne und Schmerzfreie Sache für Kindern und Personen die nur einmal für einen Tag oder eine gewisse Zeit ein Tattoomotiv tragen wollen. Oft sieht man solche Tattoos bei Sportlern vor allem beim Boxen, die Sportler representieren Ihren Hauptsponsor mit einen Klebefolien Tattoo. Welches nach dem Kampf oder Auftritt wieder Problemlos entfernt werden kann da es sich um keine permanente Tätowierung handelt.
Wärend dessen man Früher oft nur einfache Tattoofolien und Tattoomotive mit dieser Technik zustande bekamm und diese Tattoos auch nicht gerade echt wirkten, sehe heutige Transferfolientattoos täuschend echt aus. Tattoofolien kann man mit fast allen Tattoomotiven erwerben, es gibt diese Folien allerdings auch als Rohlinge, sodass man mit Hilfe eines Druckers und seiner Kreativität sein Eigenes Lieblingstattoomotiv erstellen kann. Um dieses letzt endlich auf seiner Haut zu tragen.
Als erstes sollten Sie die zu beklebende Hautpartie von Fett und Schmutz Reinigen. Im Anschluss schneiden Sie das Tattoomotiv möglichst genau aus und entfernen danach die Schutzfolie von dem Klebetattoo, drücken sie das Motiv mit der Bildseite fest auf die Stelle die zuvor gereinigt worden ist. Nach ein bis zwei Minuten ziehen Sie die Abdeckfolie dr Rückseite vorsichtig ab und erfreuen sich Ihres fertigen Klebetattoos.
Manche Klebetattoos können allerdings nur in vewrbindung mit Wasser oder Deo auf die Haut übertragen werden. Lesen Sie immer vor dem übertrag auf die Haut die Beschreibung der Tattootransfer-Folien. Die Erstellung eines Klebetattoos am PC:
Für das Drucken Ihres persönlichen Tattoomotives sind zwei Folien erforderlich.
Diese Folie Legen sie in Ihren Ink-Jet Drucker ( Als Einzelblatt ) ein und bedrucken die Transferfolie mit ihren Spiegelverkehrten Wunschmotiv, danach schneiden Sie das Motiv möglichst exakt aus.
Von der Klebefolie schneiden Sie ein zu der Fläche vom Wunschmotiv welches auf die Transferfolie gedruckt wurde, passendes Stück Klebefolie aus. Nun entfernen Sie die Schutzfolie von der Klebefolie und drücken die Transferfolie mit der Bildseite nach unten auf die Klebrige Seite der Klebefolie. (Besonderes sollte Sie drauf achten das auch die Ränder gut angedrückt werden) Jetzt können Sie die Beiden Folien wieder von einander trennen und mit der klebrigen Seite das Tattoomotiv auf die gewünschte Hautfläche übertragen. Die Hautfläche sollte möglichst glatt, trocken, sauber und fettfrei sein.
Entfernen können Sie Tattoosticker und Klebetattoos mit einfacher Seife und Wasser, dies macht ein Klebefolientattoo so beliebt.
Permanent-Tattoo
Beim Permanent Tattoo handelt es sich um die klassische und dauerhafte Tätowierung. Die verschiedenen Tattoobilder werden mittels Nadel oder auch Nadeln (Besen) und Hautverträglichen geprüft und zugelassenen Tattoofarben auf bzw. unter die Haut gebracht.
Wie der Name Permanent schon sagt handelt es sich um eine Tätowierung für immer, man sollte sich also vorher genau überlegen ob man sich tätowieren läßt, wo man sein Traumtattoo hin haben will und was man sich tätowieren lassen möchte.
Sonnentattoo(Suntattoos)
Einigen von uns geht es sicher jeden Sommer so dass die Arme brauner sind als der restliche Körper. Oder das, dass Bikini beim Sonnen, seine Streifen hinterlässt.
Also, man steht da nun mit ein paar weißen Stellen auf der Haut da, die eigentlich auch braun sein sollte. Was kann man in diesem Fall tun? Diese Weißen Stellen sind im Normalfall nach ein paar Tagen Sonnenbaden ganz schnell wieder verschwunden.
Einige Leute haben sich da allerdings überlegt: "Lassen wir einfach eine weiße Stelle mit Absicht am Körper, aber diese sollte dann ein bestimmtes Motiv bekommen. So wie eine Tätowierung zumindest ein Tribaltattoo." Hört sich doch richtig gut an, dass man nach ein paar Stunden in der Sonne schon ein dauerhaftes Tattoo haben kann, das auch noch Hautfreundlich (Na ja Experten streiten) ist aber unter Garantie wieder weg geht.
Anfangs wurde machte man es so, dass man sich einfach Sonnencreme sehr dick auf eine Stelle des Körpers schmiert. Dabei kann das gewünschte Motiv aber nur grobe Linien enthalten. Also ist es somit unmöglich sich ein feineres und mit Details versehenes Motiv auf die Haut zu malen. Die Sonnencreme muss dann einige Stunden an dieser Stelle bleiben. Je nach dem wie schnell man braun wird, danach wird die Creme entfernen und fertig ist das Sonnentattoo.
Allerdings kann man sich mit Hilfe von Lichtundurchlässiger Klebefolie ein Schönes Motive zu Recht schneiden und auf die haut kleben. So muss man nicht Angst haben das die Sonnenlotion verläuft und aller Aufwand umsonst war.
Bei dieser Variante kann man bei der Motivauswahl etwas weiter gehen und nun man kann auch Detailreiche Bilder auf die Haut aufbringen. Bei diesen Sonnentattoo wird, wie bei der Sonnencreme die Klebefolie nach ein paar Stunden entfernt und fertig ist das Suntattoo.
Ein Sonnentattoo geht je nach Hauttyp schnell anzufertigen, ist einfach und kostet kaum etwas. Ein Problem gibt es nur, und zwar dass es bei manchen Menschen die nicht allzu schnell braun werden, ziemlich lange dauern kann. Für alle anderen Leute ist es auf jeden Fall eine Gute Idee und denn Aufwand auf Jedenfall wert.
Tattoostifte(Tattoomaker)
Tattoostifte oder Tattoomaler sind eine gute Alternative zum Bodypainting oder Henna.
Gute Tattoostifte erkennt man daran das Sie Wasserfest sind, realistisch aussehen und natürlich dermatologisch getestet sind. Es gibt diese besonderen Haut-Tattoostifte in verschiedenen Farben und Größen. Die aufgemalten Tattoos die mit den Tattoostiften entstehen sind bis zu mehreren Tagen sichtbar. Die Farben sollten im Falle eines Versehens aus Textilien auswaschbar sein.
Und so wird ein Tattoo mit Tattoostiften auf die Haut gebracht:
Selbstklebende Tattoomotiv-Schablone auf die Haut aufbringen Das gewünschtes Motiv mit dem Tattoostift ausmalen kurz warten und die Farbe einziehen lassen Die Motivschablone abziehen(je nachdem was für ein Hauttyp man ist, kann die Farbwirkung etwas variieren)
Ein gut gemachtes Temporärtattoo mit Tattoostiften, die diese Bedingungen erfüllen, ist von einer Echten Tätowierung kaum zu unterscheiden. Gute Motivschablonen kann man zudem mehrmals verwenden!
Thema von vagabund62 im Forum Tattoo`s Allgemein !...
Solltest Du dich mit dem Gedanken tragen Dir ein Tattoo oder ein Piercing anfertigen zu lassen, könnten Dir die folgenden Zeilen vielleicht wertfolle Tips geben.
Möchtest du wirklich ein Tattoo/Piercing?
Wenn du diese Frage mit >>JA<< beantwortest hast, dann hast du sicherlich auch die Zeit, dir die folgenden Ratschläger zumindest durch den Kopf gehen zu lassen. Lass dir Zeit, denn die wirst du brauchen, um letztendlich eine schöne Tätowierung/ein schönes Piercing auf der Haut zu tragen. Übereile nichts und mache es um Himmels willen einem Termin nicht vom Geld abhängig. Wenn du auf einen Termin warten musst, dann warte und freue dich darauf. Sprüche wie „Lustgewinn durch Triebaufschub“ oder „Vorfreude ist die schönste Freue“ gehen dir womöglich auf die Nerven, aber es gibt keinen Grund, die Sache über das Knie zu brechen. Das Geld sollte deine Entscheidung auch nicht beeinflussen. Wenn du es nicht hast, dann verschiebe den Tattoo- oder Piercingtermin auf einen späteren Zeitpunkt und spare. Und wenn du dich schon im Vorfeld über die Möglichkeit der ENTFERNUNG informierst, dann ist das zwar vorausschauend aber auch unnötig: dann willst du womöglich kein(e) Tätowierung/Piercing.
Solltest Du dir wirklich sicher sein das Du ein Tattoo/Piercing willst, so beachte bitte diese zwei Regeln, damit Du ein gutes Ergebnis erzielst und viel Freude an dem von Dir gewählten Körperschmuck hast:
1. Tattoos/Piercings nur vom Fachmann machen lassen!!!
2. Alle Ratschläge des Tätowierers/Piercers immer befolgen!!!
Woran erkenne ich ein gutes Studio?
Ein Heißluftsterilisator oder Autoklav wird benutzt, über dessen Funktionsfähigkeit sich der Kunde durch einen aktuellen Prüfbericht (Sporentest) überzeugen kann.
Die sterilisierten Nadeln und Griffstücke werden bei jeden Kunden gewechselt.
Farbnäpfchen, Rasierer, Holzspatel und Handschuhe sind Einwegprodukte.
Bei Farbwechsel werden Nadeln und Griffstücke in einen Plastikbecher im Ultraschallgerät gereinigt.
Telefon, Türklinken, Arbeitsmaterialien etc. werden während des Arbeitsprozesses nicht mit den Handschuhen angefasst oder diese dann gewechselt.
Boden und Arbeitsplatte werden mit Flächendesinfektionsmittel gereinigt.
Im Fotoalbum sind nur eigene Arbeiten ausser, sie sind anders gekennzeichnet.
Tut es weh?
JA, es tut weh, aber es gilt:
Keine Angst vor Schmerzen!
Vor den Schmerzen muss keiner Angst haben, je nach Körperstellen und Größe der Tätowieung/des Piercings tut es mehr oder weniger weh – messbar ist der Schmerz sowieso nicht. Was hilft , ist gut vorbereitet zum Tattoo/Piercingtermin zu gehen. Wer ausgeschlafen, satt und ohne Stress zum Termin kommt, der packt die Sitzung auch gut weg. Zwei Tage vor der Sitzung sollte auf Alkohol verzichtet werden. Das hilft dir dabei den Prozess besser zu überstehen, als auch dem Tätowierer/Piercer bei der Arbeit, da Alkohol das Blut verdünnt.
Schmerzmittel?
Braucht in der Regel keiner! Das Wundermittel gegen den Schmerz gibt es auch nicht. Emla-Salbe hilft nach Aussage der Benutzer so eine halbe Stunde lang und ist auch nur für kleine Stelle geeignet. Dauert es länger, ist niemandem geholfen.
Was während des tätowiert-/pepierct-werdens hilft, ist das gleichmäßige Atmen und die körpereigenen Endorphine, die auch als „Glückshormone“ bezeichnet werden. Diese morphiumähnlichen Botenstoffe lindern die Schmerzen und erzeugen nach dem Prozess ein Gefühl, als wäre die Welt in Watte gepackt: einfach nur toll! Und alles nur wegen des Schmerzes!
Was tun bei Krankheiten?
Es gibt kein gesetzliches Verbot, sich mit bestimmten Krankheiten tätowieren/piercen zu lassen. Vorher sollte mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden und natürlich muss der Tätowierer/Piercer informiert sein.
Immer dem Tätowierer/Piercer über die Krankheit informieren , um "Überraschungen“ zu vermeiden. Selbstverständlich sollte auch mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden. Dessen sachliche Argumente müssen in deine Überlegung einfliessen – natürlich nicht seine „ästethischen Bedenken“
Menschen mit Diabetes mellitus beispielsweise sollten sich über das erhöhte Risiko bei der Wundheilung durch Infektionen bewusst sein. Wenn das Studio hygienisch einwandfreie Bedingungen vorweist, liegt der nächste kritische Punkt beim Abheilungsprozess und damit beim Tätowierer/Piercer selbst. Frische Tattoos/Piercings sind eine Wunde und damit infektionsanfällig.
Menschen, die blutverdünnende Mittel nehmen, sollten dieses eigentlich vor dem Termin absetzen. Dafür unbedingt mit dem Arzt sprechen.
Offenheit dem Tätowierer/Piercer gegenüber ist bei erhöhtem Risiko wichtig. Nur so kann er gegebenenfalls schnell und richtig reagieren. Natürlich ist der Tätowierer/Piercer zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Thema von vagabund62 im Forum Tattoo`s Allgemein !...
Der Vorgang der Tätowierung besteht grundsätzlich in einer Punktierung der Haut, wobei gleichzeitig mit dem Durchstechen ein Farbmittel in die Haut eingebracht wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Stich weder zu oberflächlich noch zu tief angebracht wird. Im ersten Fall würde das eingelagerte Farbmittel lediglich in die Zelllagen der Epidermis eingebracht werden. Dies hätte zur Folge, dass bei der fortwährenden Erneuerung dieser Hautschicht ein Abwachsen und eine Abstoßung der Farbmittelteilchen nach außen gleichzeitig mit den Epidermiszelllagen erfolgen würde. Im zweiten Fall, wenn also der Stich zu tief in die Haut vorgenommen wird, kommt es durch die auftretenden Blutungen zu einem Auswaschen der Farbmittel. Dauerhaft haltbar sind diejenigen Farbmittel, die in der mittleren Hautschicht (Dermis) und zwar im Zelltyp der Fibroblasten eingelagert sind.
Die im Westen gebräuchlichste Methode ist das Arbeiten mit einer elektrischen Tätowiermaschine. Hier wird z. B. mit Hilfe zweier Spulen ein Magnetfeld erzeugt, das eine Anzahl feiner, an eine Stange gelöteter Nadeln schnell vor- und rückwärts bewegt. Eine weitere Tätowiermaschine arbeitet mit einem Elektromotor, der über einen Exzenter die Auf- und Abwärtsbewegung erzeugt. Diese Maschinenart wurde um 1970 von den Tätowierern Horst H. „Samy“ Streckenbach und Manfred Kohrs entwickelt und gebaut.
Die Geschwindigkeit ist abhängig von der Tätowiermaschine, der Technik und dem gewünschtem Effekt, z. B. Linien oder Schattierungen, liegt aber zwischen ca. 800 bis 7.500 Bewegungen pro Minute. Die Tinte hält sich dank einer Kapillarwirkung zwischen den Nadeln und wird durch die Schnelligkeit der Bewegung ähnlich leicht in die Haut gebracht wie beim Zeichnen mit einem Stift auf Papier. Die Haut wird mit der einen Hand unter Spannung gehalten, die andere Hand bringt das Bild ein.
Zu Beginn des Tätowierprozesses werden normalerweise die Umrisse, sogenannte Outlines, mit einer dünnen Nadel in schwarzer Farbe gestochen, in einem zweiten Schritt werden diese mit Farbe gefüllt. Zum Füllen werden je nach Feinheit der Muster Nadeln unterschiedlicher Dicke verwendet.
Es existieren weitere Möglichkeiten, dauerhafte Hautzeichnungen herzustellen, beispielsweise das Einschneiden der Haut und ein Einreiben der Wunde mit Tinte, Asche oder sonstigen farbgebenden Stoffen (s.g. Ink-Rubbing), oder das Tätowieren mit Nadel und Faden, bei dem eine mit Faden umwickelte Nähnadel in Tinte getaucht und dann in die Haut gestochen wird. Zurück bleiben hierbei die typischen sogenannten Knast-Tattoos – unter der Haut verlaufene Tintenkleckse formen die berühmten drei Punkte, Tränen, Namenszüge oder primitive Bildchen. Österreichische Soldaten und gemeine Soldaten tätowierten sich im 19. Jahrhundert mit Einschnitten von "Namens-Chiffern" oder Kreuzeszeichen, als Färbemittel diente Schießpulver.
Bei den Völkern Polynesiens war ein Tätowierkamm gebräuchlich, der aus verschiedenen Pflanzenteilen oder Knochen hergestellt wurde und an einem langen Stab befestigt war. Die Spitzen des Kammes wurden durch rhythmisches Schlagen auf den Griff in die Haut getrieben, wo sie eine Tinte aus Wasser und Asche oder verbrannten Nüssen einbrachten. Diese Kämme gab es in unterschiedlichen Breiten, sie hinterließen aber immer Linien, niemals Punkte.
Die Irezumi genannten traditionellen japanischen Tätowierungen werden auch heute noch häufig manuell gefertigt, obwohl sich westliche Tätowiermaschinen auch in Japan längst großer Beliebtheit erfreuen. Hierzu dienen Nadeln, die, wie bei einem Pinsel, an langen Bambusgriffen befestigt sind. Diese Technik erfordert sehr viel Übung, erlaubt aber dem Meister durch Variation in der Tiefe des Stiches Tätowierungen mit großer Präzision und Kontrolle herzustellen.
Die Inuit hingegen zogen mit Farbe getränkte Fäden oder Sehnen unter der Haut hindurch, um eine dauerhafte Zeichnung zu erhalten.
Hi, also angefangen habe ich auch mit nem Mini-Tattoo. War nach ca 1,5h fertig... Wegen der grossen Tattoos musst Du bedenken, das sie fast nie in einer Sitzung gestochen werden. Die längste Sitzung bei mir war 3,5 - 4h(allerdings Raucherpausen mitgerechnet). Danach war ich aber auch geschafft! Ausserdem hat jeder ein anderes Schmerzempfinden und es kommt auch auf die Körperstelle an, auf die das Tattoo gestochen wird. So z.Bsp. bin ich bei meinem Brusttattoo fast eingeschlafen, jedoch als auf dem Rücken(besonders in der Nähe der Wirbelsäule)gestochen wurde, hätte ich sicherlich ein gutes HB-Männchen abgegeben... Zu guter Letzt hängt es aber auch vom Tätowierer und von Deiner Tagesform ab wie doll es schmerzt...
Gruss Jörg
P.S.: Na zeig doch mal das neue Tattoo...Sind neugierig...Habe jetzt nen super Tätowierer gefunden. Arbeitet bei Lucky-Six-Tattoo in der Frankfurter Alle 6(U-Bahn Frankfurter Tor). Frag einfach nach Stefan...
Na und ob es weitergeht... Habe schon die nächsten Projekte fertig im Kopf... Plane auf der linken Rückenseite einen Phönix und in die Mitte kommen einige Personen aus meiner Familie(werden damit alles zueinander passt natürlich aber im Asia-Style dargestellt). Will später auch auf einem Bein einen riesigen Koi haben(von der Hüfte bis zum Knöchel)...
Hatte vor kurzem meine letzte Sitzung und habe gerade mal nen Foto davon gemacht(leider noch nicht ganz abgeheilt). Soll in 3 Wochen nochmal zur Kontrolle hin...